
Qualität sichern, Nährwert erhalten – so schützen Sie Ihre Ernte
Ernte 2025 im Blick: Chancen und Risiken für die Landwirtschaft
Die diesjährige Erntebilanz zeigt ein gemischtes Bild: Laut
Deutschem Bauernverband liegt das Ergebnis mit rund 43 Millionen Tonnen
Getreide zwar über dem schwachen Vorjahr – doch regionale Unterschiede,
Qualitätsprobleme und die weiterhin niedrigen Preise trüben die Stimmung.
Medien wie die FAZ, dpa und top agrar berichten von „durchwachsenen Ergebnissen“: Während einige Regionen ordentliche Erträge einfahren konnten, kämpfen andere mit zu nassen Beständen, schwacher Abreife oder niedrigen Proteingehalten.
Für viele Betriebe bedeutet das: Trotz mehr Menge drohen wirtschaftliche Einbußen.
Herausforderungen 2025: Schwankende Qualität und hoher Preisdruck
Das Jahr war geprägt von Wetterextremen – einem trockenen Frühjahr folgten Phasen mit Starkregen. Die Folgen sind deutlich spürbar:
- Feuchtes Erntegut erhöht das Risiko von Schimmel und Mykotoxinen.
- Proteinschwächen und niedrige Fallzahlen erschweren die Vermarktung.
- Nährstoffverluste durch Fehlgärungen mindern die Futteraufnahme.
- Niedrige Marktpreise verschärfen den Druck – jeder Verlust wiegt doppelt.
Gerade jetzt gilt: Qualitätssicherung ist keine Option, sondern ein Muss.
Lösungen: Ernte stabilisieren, Nährwert erhalten
Mais- und Getreidekonservierung
Die Maisernte läuft bereits vielerorts an – ungewöhnlich früh. Gleichzeitig steht die Einlagerung von Getreide und CCM im Fokus. Entscheidend ist jetzt, Nährwert und Lagerfähigkeit abzusichern.
- Mit PropiSave® (Propionsäure) und FormicSave® (Ameisensäure) lässt sich die Lagerstabilität zuverlässig erhöhen.
- Beide Produkte verhindern Fehlgärungen, senken das Schimmel- und Mykotoxinrisiko und schützen die Ernte über Monate hinweg.
- Besonders Feuchtmais und CCM profitieren von gezieltem Säureeinsatz – ein entscheidender Schritt, um Verluste zu vermeiden.
Futter frisch halten: TMR-Stabilität
Auch die Total Mixed Ration (TMR) wird in dieser Saison stark gefordert. Restfeuchte und hohe Temperaturen begünstigen Gärprozesse – das Risiko für Verderb, sinkende Nährstoffgehalte und Futterverweigerung steigt.
- ProMyr® TMR stabilisiert die Mischung vom Anrühren bis zur Vorlage.
- Es hemmt Hefen und Schimmel, sichert die Qualität und sorgt für eine gleichmäßige Futteraufnahme.
Fazit: 2025 darf nichts verschenkt werden
Die Ernte 2025 zeigt deutlich: Mehr Menge bedeutet nicht automatisch mehr Sicherheit. Nur wer Qualität konsequent sichert, kann wirtschaftlich profitieren.
Mit einem abgestimmten Konzept aus Konservierung und TMR-Stabilität lassen sich Verluste vermeiden und die Futterqualität langfristig absichern.
Quellen & Hintergrund
Für diesen Beitrag wurden u. a. folgende Berichte und Analysen herangezogen:
- Deutscher
Bauernverband (DBV): „Bauernverband legt durchschnittliche Bilanz für
Getreideernte 2025 vor“
https://www.bauernverband.de/topartikel/bauernverband-legt-durchschnittliche-bilanz-fuer-getreideernte-2025-vor - top
agrar: „DRV hebt Prognose in 4. Ernteschätzung an“
https://www.topagrar.com/markt/news/drv-hebt-prognose-in-4-ernteschatzung-an-20015468.html - Frankfurter
Allgemeine Zeitung (FAZ): „Bauern rechnen mit mäßiger Ernte –
Getreidepreise desaströs“
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bauern-rechnen-mit-maessiger-ernte-getreidepreise-desastroes-110644872.html - Deutschlandfunk:
„Getreideernte deutlich besser als im Vorjahr“ (19. August 2025)
https://www.deutschlandfunk.de/getreideernte-deutlich-besser-als-im-vorjahr-104.html